فراخوانی با
همبستگی به اعتراض پناهندگان، هیچ انسانی غیرقانونی نیست.
تازه با افزایش درصد ناچیزی از پناهجویان از مناطق محروم به آلمان در پاییز امسال زمانی نگذشته که صدای قدیم ضد پناهندگی و ضد خارجی بلندتر و جو جامعه برعلیه پناهندگان تقویت میشود. تعداد اخراجیها افزایش می یابد و زندگی پناهندگان در هایم پناهندگی دشوارتر.
ما حاضر به سکوت و قبول این شرایط نیستیم.
پیش از هفت ماه از اعتصاب خودجوش پناهندگان برعلیه انزواو نداشتن حقوق اجتماعی در آلمان و اروپا میگذرد.
اعتصاب غذای پناهجویان از ماه مرتز پس از آنکه پناهجویی ایرانی به دلیل انزوا و شرایط سخت پناهندگی خودکشی کرد در شهر ورتزبورگ آلمان شروع شد.
پناهندگان در ماه سپتامبر دست به یک راه پیمایی ۶۰۰ کیلومتری از وتزبورگ به برلین زدند.
باوجود حمایت فراوان از شهرهای مختلف با گزارشات وسیع در رسانه ها؛ و با مکاتبات تنگاتگ مسولین با اعتصاب کنندگان پناهندگان بناچار هنوز در چادور زندگی می کنند.
سرمای شدید و مشکلات اداری و واکنش منفی سیاسیون به اعتصاب پناهندگان مشکلات پناهندگان دوچندان کرده.
ما حمایت کامل خود را از این پناهجویان اعلام کرده و خواستار حمایت شما از حرکت آنها هستیم.
تظاهرات به حمایت از پناهندگان:
am Sonntag, 16.Dezember 2012
14 Uhr, Friesenplatz Köln
روز یکشنبه، ۱۶ دسامبر ۲۰۱۲
شهر کلن، فریزن پلاتز
ما خواستار
آزادی گذر از مرزها به جای کشتار در مرزها.
پایان دادن به قانون منع رفت و آمد از منطقه.
پایان دادن به اخراج اجباری پناهندگان.
اقامت دائم به جای اقامت موقت.
انحلال هایم پناهندگان و دادن محل سکونت بهتر به پناهجویان.
Solidarität mit den Flüchtlingsprotesten – kein mensch ist illegal!
Kaum steigt in diesem Herbst die Zahl von Asylbewerber_innen aus Notstandsgebieten in
Deutschland auch nur leicht an, greifen die altbekannten öffentlichen Reflexe von
Diskriminierung, Hetze, Krisen-Szenarios, Abwehr und beschleunigter Abschiebung. Das
können wir nicht hinnehmen.
Seit 7 Monaten protestieren Geflüchtete selbst organisiert gegen ihre Isolation und
Entrechtung in Deutschland und Europa. Sie begannen mit einem Hungerstreik im März 2012
nach dem Suizid eines Iraners in Würzburg und begaben sich im September auf einen 600 km
langen Marsch nach Berlin, um endlich Gehör zu finden und Zusagen der verantwortlichen
Politiker zu bekommen, die ihnen ihre Rechte und ein Leben in Würde ermöglichen. Aber der
Kampf ist hart: Trotz großer Solidarität in anderen deutschen und europäischen Städten, trotz
breiter Berichterstattung selbst in den konventionellen Medien und trotz einzelner
Gesprächsangebote ist ihre persönliche Lage erschwert durch das Leben in Zelten im
winterlichen Berlin, durch Schikanen und die Gefahr der Strafverfolgung wegen Verstoßes
gegen die Residenzpflicht und durch ablehnende politische Reaktionen.
Wir solidarisieren uns mit diesen Protesten und rufen auf zur Teilnahme an einer
Demonstration
am Sonntag, 16.Dezember 2012
14 Uhr, Friesenplatz Köln
• FREIHEIT STATT TÖDLICHEM GRENZREGIME
• ABSCHAFFUNG DER RESIDENZPFLICHT
• ABSCHIEBUNGEN STOPPEN
• ISOLATIONSLAGER SCHLIEßEN
• SCHLUSS MIT DULDUNGEN – BLEIBERECHT
www.kmii-koeln.de
Kaum steigt in diesem Herbst die Zahl von Asylbewerber_innen aus Notstandsgebieten in
Deutschland auch nur leicht an, greifen die altbekannten öffentlichen Reflexe von
Diskriminierung, Hetze, Krisen-Szenarios, Abwehr und beschleunigter Abschiebung. Das
können wir nicht hinnehmen.
Seit 7 Monaten protestieren Geflüchtete selbst organisiert gegen ihre Isolation und
Entrechtung in Deutschland und Europa. Sie begannen mit einem Hungerstreik im März 2012
nach dem Suizid eines Iraners in Würzburg und begaben sich im September auf einen 600 km
langen Marsch nach Berlin, um endlich Gehör zu finden und Zusagen der verantwortlichen
Politiker zu bekommen, die ihnen ihre Rechte und ein Leben in Würde ermöglichen. Aber der
Kampf ist hart: Trotz großer Solidarität in anderen deutschen und europäischen Städten, trotz
breiter Berichterstattung selbst in den konventionellen Medien und trotz einzelner
Gesprächsangebote ist ihre persönliche Lage erschwert durch das Leben in Zelten im
winterlichen Berlin, durch Schikanen und die Gefahr der Strafverfolgung wegen Verstoßes
gegen die Residenzpflicht und durch ablehnende politische Reaktionen.
Wir solidarisieren uns mit diesen Protesten und rufen auf zur Teilnahme an einer
Demonstration
am Sonntag, 16.Dezember 2012
14 Uhr, Friesenplatz Köln
• FREIHEIT STATT TÖDLICHEM GRENZREGIME
• ABSCHAFFUNG DER RESIDENZPFLICHT
• ABSCHIEBUNGEN STOPPEN
• ISOLATIONSLAGER SCHLIEßEN
• SCHLUSS MIT DULDUNGEN – BLEIBERECHT
www.kmii-koeln.de
ViSdP: Jan Henkel
UNITED AGAINST THE ISOLATION OF REFUGEES – CALL FOR SOLIDARITY
With barely rising numbers of asylum seekers in Germany this autumn, there is the well-
known reflex of discrimination, hate campaigns, scenarios of crises, resistance and hasty
deportations. This we cannot accept.
For 7 months self-organized refugees have been protesting against their isolation and
deprivation of rights in Germany and Europe. They began with a hunger strike in Würzburg,
after the suicide of one of theirs, and in September started a march of 600 km to Berlin in
order to be listened to and to achieve promises from politicians in power which enable them
to live a life in freedom and dignity. But the struggle is hard: In spite of massive support in
other German and European places, in spite of broad media coverage and single offers of
talks, their personal situation is aggravated by camping in cold tents in Berlin, by harassment
and the danger of prosecution because of the breach of Residence Obligation and by negative
official reactions.
We declare our solidarity with these protests and call for support on a
Rally
on Sunday, December 16th
14h, Friesenplatz Cologne
• FREEDOM OF MOVEMENT – STOP THE DEADLY REGIME
OF FRONTIERS
• ABOLISH RESIDENCE OBLIGATION
• STOP DEPORTATIONS
• CLOSE ISOLATION CAMPS
• THE RIGHT TO STAY –
STOP THE SYSTEM OF SHORT-TERM PERMITS
www.kmii-koeln.de
With barely rising numbers of asylum seekers in Germany this autumn, there is the well-
known reflex of discrimination, hate campaigns, scenarios of crises, resistance and hasty
deportations. This we cannot accept.
For 7 months self-organized refugees have been protesting against their isolation and
deprivation of rights in Germany and Europe. They began with a hunger strike in Würzburg,
after the suicide of one of theirs, and in September started a march of 600 km to Berlin in
order to be listened to and to achieve promises from politicians in power which enable them
to live a life in freedom and dignity. But the struggle is hard: In spite of massive support in
other German and European places, in spite of broad media coverage and single offers of
talks, their personal situation is aggravated by camping in cold tents in Berlin, by harassment
and the danger of prosecution because of the breach of Residence Obligation and by negative
official reactions.
We declare our solidarity with these protests and call for support on a
Rally
on Sunday, December 16th
14h, Friesenplatz Cologne
• FREEDOM OF MOVEMENT – STOP THE DEADLY REGIME
OF FRONTIERS
• ABOLISH RESIDENCE OBLIGATION
• STOP DEPORTATIONS
• CLOSE ISOLATION CAMPS
• THE RIGHT TO STAY –
STOP THE SYSTEM OF SHORT-TERM PERMITS
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ViSdP: Jan Henkel
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